Der Pumpenbauer KSB will seine neu entwickelten
Flusswasserkraftwerke in Halle produzieren. „Wir planen, Ende 2013
auf den Markt zu gehen“, sagte Ulrich Traugott, Leiter der
KSB-Forschungsabteilung, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Mittwochausgabe). Seit 2010 testet das Unternehmen zwei
sieben Meter lange Flussturbinen im Rhein. Das strömende Wasser
treibt dabei einen Propeller an. So wird elektrischer Strom erzeugt.
„Es funktioniert wie ein Windrad, nur unter Wasser“, sagte Traugott.
Weitere Anlagen will KSB im Nil in Uganda testen. Nach Worten von
Traugott ist man in dem afrikanischen Land an einer dezentralen
Energieversorgung interessiert.
Der Pumpen- und Armaturen-Hersteller KSB aus Frankenthal
(Rheinland-Pfalz) hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von über zwei
Milliarden Euro erwirtschaftet und beschäftigt Weltweit knapp 16000
Mitarbeiter. Im Werk Halle arbeiten knapp 500 Mitarbeiter.
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