Die AfD-Landtagsfraktion hat sich von einem
Privatdetektiv getrennt, mit dem sie Licht in die Berateraffäre des
Finanzministeriums bringen wollte. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe) Der Geschasste
ist eine schillernde Figur: Burker-Wieland Jüngling war von 1998 bis
2002 SPD-Landtagsabgeordneter, später kandidierte er für eine
Wählervereinigung, noch später für die FDP. Seine Tätigkeit für die
AfD-Fraktion im Landtag endet nun nach wenigen Wochen. „Ich bin nicht
länger als Berater beauftragt“, bestätigte er der MZ. Aus der AfD
hieß es auf Nachfrage, man habe erst während der Zusammenarbeit
festgestellt, dass Jüngling kein Volljurist sei. Neuer Berater der
AfD-Fraktion ist der Weißenfelser Bodo Walther. Er arbeitet in einer
Leipziger Anwaltskanzlei.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell