US-Botschafter Philip D. Murphy rät Sachsen-Anhalt
zu einer offensiveren Vermarktung seines kulturellen Erbes. „Man muss
noch stärker auf die touristische Attraktivität des Landes aufmerksam
machen“, sagte der 53-Jährige der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe). Ein Beispiel sei das
bevorstehende 500-jährige Reformationsjubiläum. „Die Orte müssen noch
bekannter gemacht werden. Sie brauchen eine langfristig angelegte
Charme-Offensive“, sagte Murphy dem Blatt. „Sachsen-Anhalt ist für
Amerikaner auch als touristisches Ziel interessant, an dem es
wundervolle Orte zu sehen gibt“, so der Vertraute von US-Präsident
Barack Obama.
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Hartmut Augustin
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