Im Streit um die Kosten für Polizeieinsätze um
Umfeld von Spielen der drei Fußball-Bundesligen hält Sachsen-Anhalt
an der Strategie fest, nach der die Bereitschaftspolizei sogenannte
Sicherheitsspiele absichert. Das berichtet die in Halle erscheinende
„Mitteldeutsche Zeitung“ in ihrer Mittwochausgabe.
Nordrhein-Westfalens Innenministers Ralf Jäger (SPD) hatte zuvor
angekündigt, dass seine Polizei ihre Präsenz bei Fußballspielen
zurückfahren werde. Spiele sollen zum Teil ganz ohne Beamte
auskommen. In Sachsen-Anhalt entscheidet die Polizeibehörde auf der
Grundlage einer Gefährdungsbeurteilung. Zuletzt war dabei die Zahl
der Risikospiele im Land gestiegen, die Anzahl der dabei eingesetzten
Beamten aber im Durchschnitt gesunken
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