Der Kinder- und Jugendförderung und der
Beratungsstellen-Landschaft in Sachsen-Anhalt droht ein großer
Kahlschlag. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Donnerstag-Ausgabe). So soll die Jugendpauschale von knapp
6,4 Millionen, die das Land zur Finanzierung von Angeboten für
Kinder und Jugendlichen zahlt, im kommenden Jahr um eine Million Euro
gekürzt und ab 2015 gestrichen werden. In den gleichen Schritten
sollen auch die Zuweisungen für Fachkräfte im Kinder- und
Jugendprogramm (Streetworker u.a.) sowie für Ehe-, Familien-,
Lebens-, Erziehungs- und Suchtberatung erst reduziert werden und
2015 ganz wegfallen. Dies geht aus dem Entwurf des Haushalts 2014
und der Finanzplanung bis 2017 von Finanzminister Jens Bullerjahn
(SPD) hervor. Das Kabinett will erstmals heute darüber beraten.
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