Die zunehmenden Anträge auf Einsicht in die
Stasi-Akten sind wesentlich auf die wachsende Zahl von Anträgen
zurückzuführen, die Kinder, Brüder oder Schwestern mit Blick auf die
Akten verstorbener Angehöriger stellen. Das teilte die Sprecherin der
Stasi-Unterlagen-Behörde, Dagmar Hovestädt, der in Halle
erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“ (Samstag-Ausgabe). Es handele
sich um zirka zehn Prozent der Erstanträge und sechs Prozent aller
Anträge. Am Freitag hatte die Behörde einen Zuwachs der Anträge auf
Akteneinsicht um zehn Prozent bekannt gegeben.
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