Die Dramatik bei Autobahnunfällen in Sachsen-Anhalt
nimmt zu: Im ersten Halbjahr sind auf den Schnellstraßen im Land
deutlich mehr Menschen schwer verletzt worden als im vergleichbaren
Vorjahres-zeitraum. Zugleich hat es eine Verschiebung der schweren
Unfälle von der A9 auf die A2 gegeben. Das berichtet die in Halle
erscheinende „Mitteldeutsche Zeitung“ in ihrer Mittwochausgabe. Nach
einem deutlichen Anstieg im Vergleich der Jahre 2012 und 2013 sind
die Unfallzahlen insgesamt in den vergangenen sechs Monaten zwar
wieder gesunken. „Von einer erfreulichen Entwicklung kann aber
angesichts des Anstiegs der Zahlen bei den Schwerverletzen und von
zehn tödlich Verunglückten keine Rede sein“, sagte Michael Kraska,
Sprecher im Innenministerium. Insgesamt wurden 126 Menschen schwer
verletzt – 34 mehr als noch 2013.
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