Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Metall Größerer Stellenabbau im Flanschenwerk Bebitz

Wegen Absatzrückgängen entlässt das Flanschenwerk
Bebitz zahlreiche Mitarbeiter. Bis Ende März 2016 wolle sich der
Unternehmen aus Bebitz bei Bernburg von 74 der 185 Mitarbeiter
trennen, sagte Geschäftsführer Oliver Schellberg der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Das
Unternehmen sei stark von der Öl- und Gasindustrie abhängig. Aufgrund
der niedrigen Rohstoffpreise würden viele Projekte geschoben. „Das
wirkt sich auf unsere Auftragslage aus“, so Schellberg.

In dem Traditionswerk werden sogenannte Flansche gefertigt, mit
denen Rohre verbunden werden. Das Unternehmen war im Jahr 2004 vom
indischen Investor Dhruv Kochhar übernommen worden.

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