Mitteldeutsche Zeitung: zu Alkoholsperren

Deshalb ist es gut, dass das
Bundesverkehrsministerium nun den Einsatz von Alkoholsperren
zumindest testen will. Die technischen Mittel sind da. Und andere
Länder haben damit bereits gute Erfahrungen gemacht. Schließlich geht
es nicht darum, jeden Fahrer unter Generalverdacht zu stellen,
sondern Wiederholungstäter und vor allem Berufsfahrer, die besondere
Verantwortung tragen, zu kontrollieren. Wer den Atemtest bestanden
hat, muss sich keine Sorgen um seine Fahrtüchtigkeit mehr machen.
Letztlich bietet die Technik, wie an anderer Stelle auch, also Hilfe
zum Selbstschutz. Das ist für alle, die den Führerschein im Job
brauchen, eine gute Nachricht – und unsere Straßen würden sicherer.

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Hartmut Augustin
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