Das Bemerkenswerte an dem Versuch mit rund 8 500 
Bewerbungen ist, dass nicht nur die Bewerber und das Prinzip der 
Chancengleichheit davon profitierten. Auch die beteiligten 
Unternehmen haben durchweg positive Erfahrungen mit dem Versuch 
gemacht. Vier Arbeitgeber haben sich bereits dazu entschieden, weiter
mit dem anonymisierten Bewerbungsverfahren zu arbeiten. Es ist eine 
Entscheidung für mehr Offenheit, nicht nur den Bewerbern gegenüber. 
Die Unternehmen scheinen  erkannt zu haben, dass die für 
Personalentscheidungen üblichen Auswahlverfahren oft nicht in der 
Lage sind, über ihren blinden Fleck hinwegzusehen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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