Die Autos passen ideal in die Dienstwagenflotten
deutscher Firmen. Die werden nun zugreifen, um die staatliche
Unterstützung mitzunehmen. Zur Mogelpackung gehört auch, dass die
Autobauer angeblich die Hälfte der Prämie zahlen, die vom Listenpreis
abgezogen wird. Doch den Listenpreis zahlt längst kein Käufer mehr.
Zudem werfen die teuren Plug-In-Pkw riesige Gewinne ab. Im
Alltagsbetrieb zählen diese Modelle zudem zur Kategorie
Spritfresser, weil es sich in der Regel um hochmotorisierte Autos
handelt, die auf der Autobahn vergleichsweise viel Sprit verbrennen.
Mit Steuergeld wird also auch das Gegenteil von Umweltschutz
gefördert.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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