Mitteldeutsche Zeitung: zu E-Autos

Tatsächlich ist die anfänglich von der Regierung
verbreitete Euphorie über das E-Auto längst verflogen. Die
Anfangsschwierigkeiten sind größer als vermutet. Sei es wegen
uneinheitlicher Stecker, der geringen Reichweite der Autos oder
enormer Preise, die für diese Autos gezahlt werden müssen. Keine
Frage, das E-Auto wird sich irgendwann durchsetzen. Doch bis dahin
reicht es nicht, nur Forschungsgeld zur Verfügung zu stellen –
wenngleich 1,5 Milliarden Euro imposant sind. Soll Deutschland zum
„Leitmarkt“ werden, dann kommt die Regierung nicht daran vorbei, wie
in den USA, China oder Frankreich den Kauf von E-Autos und das
Aufstellen von Ladestationen zu subventionieren.

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