Mitteldeutsche Zeitung: zu Elbeausbau

Nach Stuttgart 21, Elb-Philharmonie und BER
International fürchtet der Bund das nächste finanzielle Desaster der
öffentlichen Hand. In besagten zwei Jahrzehnten sind Hunderte
Millionen Euro in den Fluss investiert worden – mit dem Ergebnis,
dass sich die Schiffbarkeit nicht wirklich verbessert hat und das
Transportaufkommen stagniert. Nun soll in den nächsten zehn Jahren
ein Ausbau richten, was in 20 Jahren ständiger Baggerei nicht
erreicht wurde. Und damit der Widerstand gegen die Pläne
möglichst gering bleibt, steht im Kompromiss-Papier die Ökologie
ganz oben, nicht die Ökonomie.

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