Die Existenzgründung ist häufig ein verzweifelter
Versuch, der Arbeitslosigkeit zu entkommen. Dabei darf der Blick für
die Realität nicht verloren gehen. Sonst stehen solche Gründungen auf
schwachen, wackeligen Beinen. Da ist es richtig, wenn die IHK – auch
geboren aus ihrer Erfahrung – ein Nachdenken über die Förderpraxis
fordert. Denn es gilt, alles daran zu setzen, Pleiten zu vermeiden.
Darum: Je eher Gründer mit Fachwissen und Problembewusstsein versorgt
werden, desto besser. Zugleich ist es wichtig, eine
gründerfreundliche Atmosphäre zu schaffen. Unternehmer, kleine und
große, halten schließlich die Wirtschaft in Schwung. Deshalb dürfen
sie dem Land nicht ausgehen.
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Hartmut Augustin
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