Mitteldeutsche Zeitung: zu Fachkräftemangel

3,3 Millionen Fachkräfte werden demnach fehlen. Die
Prognose wirkt trittfest. Tatsächlich fußt sie lediglich auf
Annahmen. Wie viele Jobs durch Roboter und künstliche Intelligenz
überflüssig werden, wie viele Beschäftigte sich durch Weiterbildung
für neue Aufgaben qualifizieren und wie viele Menschen nach
Deutschland einwandern werden, vermag heute niemand vorherzusagen.
Sicher ist: Die Szenarien werden von der Wirtschaft genutzt, um
passgenaue Zuwanderung zu fordern, mit simplem Kalkül: Je mehr
Arbeitskräfte verfügbar sind, desto geringer müssen Löhne steigen.

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