Das Programm krankt nicht nur daran, dass Städte und
Gemeinden ihre Eigenanteile häufig nicht aufbringen können.
Problematischer noch: Es bietet keine Gewähr, dass schnelles Internet
am Ende wirklich kommt. Ein Rohr allein ist keine Garantie dafür,
dass die Telekom dort ein Kabel legt. Das wird sie nur tun, wenn die
Investition sich für sie rechnet. Genau daran ist bisher oft der
Anschluss kleiner Dörfer gescheitert. Solange das Land den
Netz-Ausbau weiterhin so halbherzig und unausgegoren betreibt wie
bisher, wird sich das leider nicht ändern.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Weitere Informationen unter:
http://