Gauck hat zunächst Ruhe einkehren lassen, um die
durch seine Vorgänger Horst Köhler und Christian Wulff erzeugte
Unruhe zu beenden. Ruhe war hier in der Tat zu einem
staatspolitischen Wert an sich geworden. Er versteht sich auch nicht
als Gegenpol zum niederen Parteienstreit wie Köhler. Nun hat der
Mecklenburger begonnen, hier und dort Zeichen und mit einer Rede
Akzente zu setzen, wo es ihm richtig erscheint. Die Ruhe setzt sich
fort. In der Ruhe liegt die Kraft.
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