Haseloffs Vorgänger   Wolfgang Böhmer  hatte 
angemerkt, dass es nicht Sache der Politik sondern der Wirtschaft 
sein müsse, mit attraktiven Löhnen um  Fachkräfte zu werben. Recht 
hat er. Und es muss auch erlaubt sein zu fragen, wie   Kammern und 
Wirtschaftsverbände hierzulande  reagiert hätten, wenn plötzlich ein 
Ministerpräsident aus dem Westen in Magdeburg auftaucht, um 
Fachkräfte abzuwerben. Dennoch nötigt einem Haseloffs Aktion Respekt 
ab. Der Mann ist sich  nicht zu schade, sich     auf die Strümpfe zu 
machen. Das verdeutlicht auch, wie  wichtig ihm die Frage des 
Fachkräftemangels ist.
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