Bis auf 28 Wochenstunden sollen Beschäftigte ihre
Wochenarbeitszeit verkürzen können, für längstens zwei Jahre, mit
Rückkehrrecht auf Vollzeit. In einer Befragung hatten acht von zehn
Arbeitnehmer die Möglichkeit zu vorübergehender Arbeitszeitkürzung
befürwortet. Auch der Arbeitgeberverband Gesamtmetall will andere
Arbeitszeiten, allerdings eher längere. Ein Kompromiss scheint
schwierig. Dabei ist es mit Blick auf die Veränderungen der
Arbeitswelt durch die Digitalisierung notwendig, sowohl freiwillig
kürzere als auch freiwillig längere Arbeitszeiten zuzulassen. Das
Ende fester Wochenarbeitszeiten wird kommen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell