In Sachsen-Anhalt gibt es inzwischen mehr
Lehrstellen als Bewerber. Das ist gut. Jeder Jugendliche, der
eine Berufsausbildung wünscht, kann seine Chance finden – in dem
Bundesland, wo er zu Hause ist. Jedoch rückt eine andere
schwierige Frage ins Blickfeld, für die eine Antwort gefunden werden
muss. Vielerorts ist bereits vom Fachkräftemangel die Rede.
Wer kann was dagegen tun?Da sind viele gefragt: Eltern und Lehrer,
die ihre Schützlinge nicht einseitig auf die Berufswahl einstimmen.
Ausbildungsberater, die Jugendlichen qualifiziert und geduldig
Wege ins Berufsleben weisen. Und nicht zuletzt Unternehmen, die sich
von dem Gedanken verabschieden, die besten Bewerber müssten
ausgerechnet bei ihnen Schlange stehen. Letztlich zählt nur die
Qualität der Ausbildung.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Weitere Informationen unter:
http://