Das Problem ist nur, dass ausgerechnet die
Bundeskanzlerin Anfang der Woche den Eindruck vermittelt hat, als
gehe es im Hinblick auf einen Mali-Einsatz eigentlich nicht mehr um
das Ob, sondern nur noch um das Wie. Gleichwohl: Sollte es in
einigen Monaten zu einem internationalen Militäreinsatz in Mali
kommen, dann kann es für Deutschland gute Argumente geben, sich
daran mit Ausbildern und Beratern zu beteiligen. Die Gefahr ist
groß, dass in Europas Nachbarschaft ein Rückzugsraum für
islamistische Terroristen entsteht. Sie dürften insbesondere
Frankreich ins Visier nehmen – und seine Verbündeten. Also auch uns.
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