Dennoch hinterlässt der Appell der SPD, aus dem
Gremium nun im dann allmählich heraufziehenden Bundestagswahlkampf
keinen „Skandalausschuss“ zu machen, einen schalen Beigeschmack.
Schließlich versucht gerade ihre Fraktionsgeschäftsführer Thomas
Oppermann, politisches Kapital aus dem simplen Fakt zu schlagen, dass
es nun doch einen Untersuchungsausschuss gibt, den die
Sozialdemokraten zunächst abgelehnt hatten. Das ist kleines Karo.
Viel zu klein und absolut unpassend im Falle der Neonazi-Morde.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Weitere Informationen unter:
http://