Mitteldeutsche Zeitung: zu rechtem Gedankengut unter Polizisten

Polizisten sind in ihrem Dienst regelmäßig mit
Randgruppen konfrontiert, unter denen sich nicht selten Migranten
befinden. Werden diese Erfahrungen nicht aufgearbeitet, können sie in
Ressentiments münden. Ordnungshüter werden zudem von Linken eher
feindselig betrachtet. Eine Folge: Viele Polizisten fühlen sich auf
der „rechten Seite“ eher angenommen. Ein bedenklicher Trend. Was also
kann man tun? Die Behörden sollten schon bei Bewerbern genau schauen,
wie diese politisch ticken. Die Vorgesetzten müssen zudem dafür
sorgen, dass Beamte ihre Einsätze adäquat verarbeiten können.
Zugleich darf es bei Fehlverhalten keinen falschen Korpsgeist geben.

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