Mitteldeutsche Zeitung: zu Rentenzuverdienst

Mit dieser sinnvollen Reform schafft
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) allzu starre
Beschränkungen ab, die bisher 63- oder 64-Jährige davon abhielten,
noch arbeiten zu gehen. Denn mittlerweile sorgen der demografische
Wandel und die gute Beschäftigungslage dafür, dass ältere Menschen
zunehmend als Arbeitskraft gefragt sind. Daher müssen sie weniger als
in der Vergangenheit davor geschützt werden, aus dem Betrieb
herausgedrängt zu werden. Diese Sorge stand lange großzügigen Regeln
für Zuverdienste entgegen. Der Arbeitgeber könnte dann ja zum
grauhaarigen Kollegen gehen und ihm den vorzeitigen Abschied nahe
legen. Schließlich könnte der sich ja mit der Kombination aus
vorgezogener Rente und Zuverdienst seinen Lebensstandard halten.

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