Dass das Geschäftsprinzip – klein, scheinbar billig
und überall präsent – lange funktionierte und Schlecker sich als
Marktführer behaupten konnte, lag an den mangelnden Alternativen:
Häufig war der Schlecker um die Ecke nicht nur am nächsten, sondern
auch die einzige Drogerie. Bis die Konkurrenz immer mehr Filialen
eröffnete und die Kunden merkten, dass Schlecker nicht nur
unkomfortabel, sondern nicht mal günstiger ist. Als der Riese
anfing umzusteuern, war es zu spät: dm, Rossmann und Co hatten sich
längst etabliert. Schlecker muss nun die Sanierung fortsetzen und
das zu große Filialnetz auf ein gesundes Maß schrumpfen.
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Hartmut Augustin
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