Mitteldeutsche Zeitung: zu Steuerzahler-Schwarzbuch

Die meisten Fälle sind zwar bereits bekannt, aber
durch die Zusammenfassung im Schwarzbuch wird die Dimension der
Verschwendung oder zumindest fragwürdigen Ausgabe öffentlicher Gelder
erst deutlich. Das ist wichtig, denn nur durch Transparenz entsteht
jener Druck, der künftige Fälle von Verschwendung vermeiden hilft.Es
sind auch hanebüchene Fälle in dem Schwarzbuch vertreten: Von der
Hamburger Elbphilharmonie, deren Kosten von 77 auf 323 Millionen Euro
geklettert sind, bis zur Nürburg-Ring-Pleite, die den Steuerzahler
254 Millionen Euro kostet. Die Fälle aus Sachsen-Anhalt nehmen sich,
und auch das gehört zur Wahrheit, im Vergleich dazu bescheiden aus.

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