Mitteldeutsche Zeitung: zu Trump und Kim

Am Ende steht eine Erkenntnis, die nur für Trump
selbst noch erstaunlich sein dürfte: Außenpolitik ist kompliziert und
lässt sich in der Regel nicht durch eine große Show lösen. Nach
Willkür zwischen Freunden und Feinden zu unterscheiden, mag bei
seiner Fernsehshow für knackige Einschaltquoten gesorgt haben – in
der Weltpolitik sorgt dieses Vorgehen für Gefahr. Denn wenn die
Gespräche zwischen Kim und Trump endgültig scheitern sollten, sind
die beiden Länder weiter voneinander entfernt als zuvor. Das ist das
Letzte, was die Welt braucht!

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Hartmut Augustin
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