Mitteldeutsche Zeitung: zu von Klaeden

Vvon Klaedens Entscheidung ist ein Problem. Denn er
wechselt quasi direkt aus dem Kanzleramt zum Autokonzern, er ist ein
Cheflobbyist, der in der politischen Schaltzentrale fast alle Hebel
und ihre Bediener kennt. Für Daimler ist das praktisch. Und Klaeden
müsste eine gespaltene Persönlichkeit haben, um sein vorheriges
Berufsleben wirklich auszublenden. Offenbar reicht der fade
Beigeschmack nicht, um solche Wechsel zu verhindern. Es ist Zeit für
eine gesetzliche Karenzzeit, nicht erst seit von Klaeden.

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