Dass die Zahl der Millionäre nämlich genauso wächst
wie die Zahl der Kinder, die in Armut aufwachsen, die soziale Schere
also immer weiter auseinander geht, ist leider bittere Realität.
Ebenso sollten uns auch die wachsende Zahl an prekär Beschäftigten
oder fragwürdige Zustände in vielen Pflegeheimen sowie der teils
eklatante Mangel an qualifiziertem Personal in dieser Branche zu
denken geben. Der Bericht des UN-Sozialrats erinnert daran, dass
ausgeglichene Lebensverhältnisse in einer entwickelten
Industrienation kein großzügiges Geschenk oder ein Gnadenakt der
herrschenden Eliten in Wirtschaft und Politik sind – sondern eben
Rechte, auf die man sich berufen kann.
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