Den Anstrengungen des innerstädtischen
Glitzergewerkes zum Trotz findet die Weihnachtsökonomie immer stärker
online statt. Und wer in die Suchmaschinen dieser Welt das Wort
Wunschzettel eingibt, der landet unweigerlich bei Amazon und anderen
Giganten des Waren-versandhandels, die ihr Tun als zeitgemäße
Weiterentwicklung der Wunschökonomie anbieten. Sie präsentieren sich
als hilfreiche Agenten, die die Last und Mühe des Suchens durch
unendliches Finden ersetzen. Die restliche Zeit vor dem Fest sind
kurze, intensive Tage der Paketauslieferung. Alles in allem
funktioniert das Geschäft wohl noch immer nach denselben Prinzipien
und Gesetzen. Das Wünschen ist weiterhin unergründlich,launisch und
jederzeit darauf aus, nicht allzu leicht zu enträtseln zu sein.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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