Die Bahn lobt sich selbst – und hat in begrenztem 
Umfang auch Grund dazu. Denn nach Jahren der großen und kleinen 
Pannen sind die Klagen über den Großkonzern 2011 merklich 
zurückgegangen. Dies gilt auch für den Süden Sachsen-Anhalts. Doch 
selbst wenn im Winter  weniger Züge auf freier Strecke 
liegengeblieben sind, weniger Klimaanlagen im Sommer ihren Dienst 
versagten und die Pünktlichkeit insgesamt weiter verbessert wurde – 
die Bahn  ist noch längst nicht am Ziel. Das lässt sich an einem 
einfachen Umstand festmachen: Obwohl steigende Benzinpreise das 
Autofahren immer mehr zu einem Luxus werden lassen,  sind 
Verkehrsunternehmen wie die Bahn nicht die Alternative, die sie 
eigentlich sein müssten.
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Hartmut Augustin
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