Auch wenn eine solche Versorgung nicht jedes Problem
eines Patienten lösen kann, müssen Schmerzen doch in den allermeisten
Fällen nicht sein. Bei allen Unterschieden in ihren Einstellungen zur
Sterbehilfe haben die Abgeordneten gezeigt, dass sie in einem einig
sind: Wichtig ist, dass jeder schwerstkranke Mensch alle
Möglichkeiten erhält, durch palliativmedizinische Betreuung in Würde
weiterzuleben. Das verabschiedete Gesetz bedeutet für dieses Anliegen
einen Fortschritt – auch wenn längst nicht alles getan ist.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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