Katja Schneider ist kein Opfer der Verhältnisse; sie
handelte selbst. Und sie hätte die Pflicht gehabt, die Misere
öffentlich zu machen. Ihr Versuch zum Beispiel, 2011 den
Verwaltungsleiter der Moritzburg, einen schwerbehinderten
Familienvater, als ein Bauernopfer vor die Tür zu setzen, war das
Gegenteil davon. Es kam zum Prozess, den die Moritzburg verlor. Die
Personalie Schneider ist ein Attribut, aber nicht der Kern des Falles
Moritzburg. Von Magdeburg aus wurde ein System organisierter
Verantwortungslosigkeit etabliert. Notwendig wäre ein Masterplan
Moritzburg.
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