Denn die Gefahr, dass Firmen, die zwar keine
hochwertigen, aber immerhin Arbeitsplätze schaffen, sich anderswo
ansiedeln, liegt auf der Hand. Die Kritik aus der Wirtschaft kommt
prompt. Doch die Frage sei erlaubt, wie lange Sachsen-Anhalt noch mit
dem Stigma herumlaufen will, das Land mit den billigen Jobs zu sein.
Die Fördersummen sind begrenzt. Da heißt es, Prioritäten zu setzen.
Jungen, gut ausgebildeten Menschen Arbeitsplätze mit anständigem
Einkommen anbieten zu können, ist mit Sicherheit eine der
wichtigsten. Im demografisch gebeutelten Sachsen-Anhalt allemal.
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Hartmut Augustin
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