Friedrichshafen, 28. September 2011. Der Erfolg von Internationalisierungs-Strategien hängt von einer global leistungsfähigen IT-Lösung ab. Franz Gruber, Geschäftsführer des Technologiespezialisten FORCAM GmbH aus Friedrichshafen am Bodensee: „Der Exportanteil im industriellen Mittelstand liegt erfreulicherweise oft bei 50 Prozent und mehr. Viele Unternehmen versuchen zurecht, weitere Wachstumspotenziale durch den Schritt ins Ausland zu heben. Aber so mancher Schritt über Grenzen hinweg kommt ins Stocken, weil technologisch neue Grenzen aufgebaut werden. Wachstum über Grenzen hinweg funktioniert nur, wenn auch das Produktivitäts-Management ohne Grenzen arbeitet.“
Grundvoraussetzung für eine „Internationalisierung der eigenen IT“ sei, schon im Heimatland eine Lösung zu installieren, die ein optimales Produktivitäts-Management über die gesamte Organisation ermöglicht. Dabei muss die Unternehmensplanung (Top Floor) mit der Produktions-Steuerung (Shop Floor) integral vernetzt sein. „Wer nicht weiß, was die Maschinen in seiner Fabrik um die Ecke tatsächlich leisten, wird schon zu Hause die falschen Kalkulationen aufstellen“, so Gruber.
Das IT- und Beratungshaus FORCAM hat im ersten Halbjahr 2011 mehrere internationale Aufträge gewonnen. Der Einstieg in den US-Markt gelang FORCAM mit dem Auftrag, einen weltweiten Lieferanten von Bergbaumaschinen mit Produktions-Software auszustatten. Ein global tätiger Maschinenbau-Marktführer aus den Niederlanden vertraut künftig auf FORCAM, und ein deutscher Automobilkonzern wird die FORCAM Technologie nach Deutschland auch in China einsetzen. Zudem nehmen die Friedrichshafener für einen deutschen Industrieausrüster den Rollout der Produktions-Software in Südafrika vor.
Bei einem Rollout in Fabriken im Ausland sei die Mindestanforderung an die Technologie, so Geschäftsführer Franz Gruber, dass sie unterschiedliche Maschinentypen verschiedener Hersteller „verstehen“ kann und obendrein unicode-fähig ist. „Egal, ob arabische, kyrillische oder chinesische Schriftzeichen – leistungsfähige IT bewältigt solche Herausforderungen mühelos.“ Ideal sei es schließlich, wenn die Leistungsmessung von Maschinen und Anlagen über die gesamte Organisation webbasiert in Echtzeit vorgenommen werden kann.
Erst eine sekundengenaue Leistungsmessung von Maschinen und Anlagen bis hin zu präzisen Benchmark-Analysen von Fabriken ermögliche es jedem an der Produktion Beteiligten, vom Werker bis zum Geschäftsführer, Fehler und Verschwendungen in seinem Aufgabenfeld sofort zu erkennen und abzustellen. Gruber weiter: „Bewacht von effektiven Sicherheits-Tools entfaltet webbasiertes Shop Floor Management die größte Wirkung für die Produktivität. Rollouts im Ausland benötigen zentrale Steuerung, dezentrale Leistungsmessung und webbasierte Nutzbarkeit. Das ist die beste Voraussetzung für ein sich nachhaltig selbst verbesserndes Unternehmen auch über Grenzen hinweg.“
Weitere Informationen unter:
http://www.forcam.de