Die Mittelstandsallianz Afrika ist unter dem Dach
des BVMW in Berlin gegründet worden. An dem Festakt in der Botschaft
Ägyptens nahmen am Donnerstagabend mehr als 30 Botschafter und
Konsuln afrikanischer Staaten sowie rund 100 mittelständische
Unternehmer und Vertreter aus Politik und Gesellschaft teil. „Ein
starkes Afrika braucht einen starken Mittelstand“, betonte der
deutsche und europäische Mittelstandspräsident Mario Ohoven.
Ägyptens Botschafter in Deutschland, S.E. Dr. Badr Abdelaty,
begrüßte die Allianz als Ansprechpartner für Afrikas Mittelstand:
„Unsere Länder brauchen Partnerschaften mit deutschen Unternehmen.
Insbesondere die neu geschaffene afrikanische Freihandelszone bietet
beste Voraussetzungen für eine Win-win-Situation.“
Die Mittelstandsallianz Afrika (MAA) im BVMW hat es sich zum Ziel
gesetzt, den wachsenden unternehmerischen Mittelstand in Afrika zu
stärken, afrikanische und europäische Mittelständler zu vernetzen und
die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen weltweit zu fördern.
Afrika soll die wirtschaftliche Basis bekommen, um Fluchtursachen
bekämpfen zu können. „Afrika ist für den deutschen Mittelstand ein
Chancenkontinent voller unternehmerischer und gesellschaftlicher
Potenziale. In 42 von 54 Ländern wächst die Wirtschaft schneller als
in Deutschland“, so Mittelstandspräsident Ohoven.
Präsident der MAA ist Mario Ohoven, als Vizepräsident wurde der
afrikapolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Johannes
Selle gewählt. Im Rahmen der Gründungsfeier der MAA konstituierten
sich zugleich Arbeitskreise, u.a. zu den Themen Bildung,
Digitalisierung, Maschinenbau und Unternehmensgründung.
„In Afrika ist nur Helfen out, Investieren ist in“, beschrieb
MAA-Geschäftsführerin Bienvenue Angui das gewandelte
Selbstverständnis in ihrem Heimatkontinent. Sie leitet zugleich das
deutsch-frankophone Unternehmernetzwerk Le Mittelstand im BVMW.
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