Mortler: Sorgen vor verunreinigter Kabinenluft in Flugzeugen ernst nehmen

Die in fast allen Passagierflugzeugen übliche
Frischluftzufuhr über die Triebwerke steht in der Kritik. Sie soll –
so der Vorwurf – Passagiere und Besatzung gesundheitlich gefährden.
Ob der Verdacht berechtigt ist, wird heute im Expertengespräch
„Kontaminierte Kabinenluft“ im Tourismusausschuss des Deutschen
Bundestages diskutiert. Dazu erklärt die tourismuspolitische
Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marlene Mortler:

„In der Passagierluftfahrt muss sichergestellt sein, dass es für
die Besatzung und die Passagiere keine gesundheitlichen Gefährdungen
durch Schadstoffe in der Kabinenluft gibt. Bisher liegen keine
fundierten Nachweise für eine solche Gesundheitsgefährdung mit
Ölrückständen aus Triebwerken vor. Wir nehmen die Vorwürfe einzelner
Personen aber sehr ernst. Ein möglicher Zusammenhang muss dringend
näher vom zuständigen Luftfahrt-Bundesamt (LBA) bzw. der Europäischen
Agentur für Flugsicherheit (EASA) untersucht werden.

Die Sicherheit des Luftverkehrs und der Ausschluss
gesundheitlicher Gefährdungen muss gewährleistet werden. Die
Flugzeughersteller und Fluggesellschaften sind dabei gefordert, ihrer
Verantwortung gegenüber Passagieren und Crew gerecht zu werden und
bei der Suche nach möglichen Ursachen aktiv mitzuhelfen. Wir brauchen
mehr verlässliche Informationen und Aufklärung, keine Panikmache.“

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