BERLIN. Zur Veröffentlichung des „Deutschland Report 2035“ des Institut Prognos erklärt die Sprecherin für Stadtentwicklung der FDP-Bundestagsfraktion Petra MÜLLER
Städtebauförderprogramme und Wohnungsbauförderung müssen verstärkt auf die Erfordernisse des altersgerechten Umbaus ausgerichtet werden. Deutschlands ungünstige demografische Entwicklung wird sich laut Prognos in den kommenden Jahren fortsetzen. Demzufolge steigt der Anteil Älterer gegenüber Erwerbsfähigen und gleichzeitig sinkt die Bevölkerungszahl infolge einer weiter absinkenden Geburtenrate. Beide Trends haben schwerwiegende Auswirkungen auf die Besiedlungs- und Infrastruktur sowie bauliche Anforderungen von Gebäuden. Stadtentwicklung und Stadtumbau müssen diese Entwicklung stärker berücksichtigen. Planungsprozesse müssen zukünftig als integriertes Konzept auch demografische Prozesse zwingend beinhalten. Regionen, die vom Bevölkerungsschwund besonders betroffen sind, bedürfen zukünftig verstärkter Unterstützung bei der öffentlichen Daseinsvorsorge.
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