Die MYPEGASUS Gruppe, bundesweiter Marktführer
für Transfergesellschaften, hat seit dem 18. April 2018 einen neuen
Gesellschafter: die gemeinnützige MYPEGASUS Stiftung. Bisher war die
Unternehmensgruppe in privater Hand. Ein vierköpfiger Stiftungsrat
verwaltet das Vermögen der MYPEGASUS Stiftung. Die Stiftungsgeschäfte
werden durch einen Stiftungsvorstand geführt. Stiftungszweck ist die
Volks- und Berufsbildung.
Die MYPEGASUS Gruppe ist bundesweit an mehr als 30 Standorten
aktiv und beschäftigt über 100 festangestellte Mitarbeiter. Als
Transferträger im Zusammenhang mit Restrukturierungen, Sanierungen
und Insolvenzen ist MYPEGASUS regelmäßig in den Medien. Air Berlin,
Solarworld, General Electric, British American Tobacco, Praktiker,
Woolworth, Opel, Loewe-Opta und die Bremer Vulkanwerft sind einige
der Beispiele für Großprojekte des arbeitnehmerorientierten
Dienstleisters.
Über 2000 betriebliche Projekte hat MYPEGASUS bisher durchgeführt
und dabei 150.000 Beschäftige aufgefangen, qualifiziert und
vermittelt.
Transfergesellschaften sind ein arbeitsmarktpolitisches Instrument
mit dem Ziel, von Arbeitslosigkeit bedrohten Arbeitnehmern im Rahmen
einer befristeten Beschäftigung eine neue Anstellung im ersten
Arbeitsmarkt zu vermitteln. Professionelle Berater unterstützen im
Bewerbungsprozess und recherchieren Arbeitgeber. Für die Betroffenen
ist das Modell ein wichtiges Auffangnetz in einer existenzbedrohenden
Krisensituation. Innerhalb einer Regellaufzeit von 12 Monaten
erhalten Arbeitnehmer in der Transfergesellschaft 80-90 % ihres
letzten Nettoeinkommens, Qualifizierungsmöglichkeiten sowie eine
intensive und individuelle Betreuung. In dieser Zeit sind sie
sozialversicherungspflichtig beschäftigt und nicht arbeitslos. Auch
das Nachholen von Berufsabschlüssen ist in der Transfergesellschaft
möglich.
Neue Entwicklungen kommen auf den Arbeitsmarktdienstleister im
Zuge von Digitalisierung, Industrie 4.0 und des Umstiegs auf
E-Mobilität zu. „Im Bereich der 4.0-Themen sind wir gut aufgestellt“,
sagt Jan Kiehne, einer der beiden Geschäftsführer der MYPEGASUS. Im
Rahmen der –Initiative 4.Q– wurden eigene Online-Lehrgänge zu
digitalen Basiskompetenzen entwickelt und erfolgreich platziert.
Zudem ist man mit Gewerkschaften, Betriebsräten und der Politik im
Gespräch, um im Rahmen sogenannter Transformationsgesellschaften
Beschäftigte im Betrieb fit für das digitale Zeitalter zu machen. So
soll verhindert werden, dass Arbeitslosigkeit überhaupt erst
entsteht.
„Die Überführung der Gesellschaftsanteile in eine gemeinnützige
Stiftung ist bei diesem Vorhaben ein richtiger und wichtiger
Schritt“, betont Herbert Hansel, ebenfalls Geschäftsführer und
Initiator der Stiftung. „Schließlich wurde die MYPEGASUS gegründet,
um gemeinwohlorientiert zu agieren und existenzbedrohenden
Arbeitsplatzverlust abzuwenden.“
Pressekontakt:
Dusan Vesenjak
MYPEGASUS GmbH
dusan.vesenjak@mypegasus.de
Mobil: : 0151-16241001
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