N24-Emnid-Umfrage zu Jamaika: / Mehrheit der Deutschen will Abschaffung des Solidaritätszuschlags / Begrenzung von Familiennachzug und Verbot von Verbrennungsmotoren nachrangig

Bei den Jamaika-Sondierungen werden erste
Kompromisslinien bei der Klimapolitik sichtbar. Bei anderen wichtigen
Themen wie dem Solidaritätszuschlag oder Familiennachzug wird
hingegen weiter gestritten. Welche Forderungen sind den Deutschen
wichtig – und welche nicht? Und wie stehen die Chancen auf ein
Zustandekommen der Jamaika-Koalition?

In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage erwarten 60 Prozent der
Befragten, dass eine mögliche Jamaika-Regierung den Soli abschafft.
Die Abschaltung von Kohlekraftwerken ist 45 Prozent der Deutschen
wichtig. Die Begrenzung des Familiennachzugs fordern 38 Prozent der
Befragten, ein Verbot von Verbrennungsmotoren nur 17 Prozent.

Insgesamt erwarten 72 Prozent der Deutschen, dass eine
Jamaika-Regierung zustande kommt – vor einem Monat lag die Zahl bei
70 Prozent. Allerdings vermuten auch mittlerweile 19 Prozent der
Befragten ein Scheitern der Gespräche – zwei Prozent mehr als im
Oktober.

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24 / Emnid.

Feldzeit: 8.11.2017
Befragte: ca. 1.000

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