Das parteipolitische Gerangel um das
Bundespräsidentenamt hat ein Ende – und zwar ein gutes Ende, finden
die meisten Deutschen.
In einer N24-Emnid-Umfrage halten 80 Prozent der Befragten
Frank-Walter Steinmeier für eine gute Wahl als
Bundespräsidentenkandidat. Nur 13 Prozent sind anderer Meinung. Bei
den Unionswählern liegt die Zustimmung für Steinmeier sogar noch
höher: 83 Prozent der CDU/CSU-Wähler halten den SPD-Mann für eine
gute Wahl, nur 10 Prozent sehen das anders.
Dass Angela Merkel keinen eigenen Gegenkandidaten aufbieten konnte
und nun zähneknirschend mit einem SPD-Kandidaten leben muss, finden
die meisten Deutschen nicht so tragisch: Nur 35 Prozent der Befragten
sehen darin eine Niederlage für Angela Merkel, 30 Prozent der
Deutschen finden, die Kanzlerin sei dadurch innerhalb der Großen
Koalition geschwächt.
Die Mehrheit der Befragten interpretiert die Entscheidung für
einen gemeinsamen Präsidentschaftskandidaten als Zeichen für den
Fortbestand der Großen Koalition. 52 Prozent der Deutschen meinen,
die Nominierung von Frank-Walter Steinmeier sei ein Signal für den
Fortbestand der GroKo über 2017 hinaus. 37 Prozent der Befragten
sehen keine solche Signalwirkung.
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Feldzeit: 15.11.2016
Befragte: ca. 1.000
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