N24-Emnid-Umfrage zu Steuereinnahmen / Mehrheit hält Mittelschicht für steuerlich benachteiligt / Steuereinnahmen für Zukunftsinvestitionen verwenden, nicht für Steuersenkungen

Die Steuereinnahmen sprudeln – aber Steuersenkungen
gibt es keine. Wie finden das die Deutschen? Und wer kommt im
deutschen Steuersystem eigentlich besonders schlecht weg?

In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage beurteilt die Mehrheit
der Befragten das Steuersystem als ungerecht. So glauben 66 Prozent
der Befragten, dass vor allem die Bezieher mittlerer Einkommen
benachteiligt werden. Nur 3 Prozent der Deutschen glauben, dass die
Mittelschicht steuerlich bevorzugt wird. Weitere 22 Prozent meinen,
die Mittelschicht werde behandelt wie jede andere Einkommensgruppe
auch.

Dass es auf absehbare Zeit keine steuerlichen Entlastungen geben
soll, finden die meisten Deutschen in Ordnung. Nur 13 Prozent der
Befragten fordern Steuersenkungen. Die Mehrheit von 61 Prozent der
Deutschen würde die Steuermehreinnahmen lieber in Bildung oder
Infrastruktur investieren. 23 Prozent der Befragten wollen mit dem
Geld die Staatsverschuldung abbauen.

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24.

Feldzeit: 07.05.2014
Befragte: ca. 1.000

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