N24-Emnid-Umfrage zum IS-Terror: Deutsche befürchten höheres Terrorrisiko wegen Anti-IS-Einsatz

Verfassungsschutz-Chef Maaßen sieht heimkehrende
Dschihadisten als Gefahr für die innere Sicherheit, und auf den
Philippinen drohen IS-Sympathisanten mit der Hinrichtung deutscher
Geiseln. Ist Deutschland durch die Beteiligung am Anti-Terror-Kampf
stärker ins Fadenkreuz der IS-Terroristen geraten?

In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage befürchten 58 Prozent
der Deutschen, dass das Terrorrisiko in Deutschland durch die
Waffenlieferungen an die Peschmerga gestiegen ist. 32 Prozent der
Befragten glauben, das Terrorrisiko sei unverändert. 5 Prozent der
Deutschen meinen, die Terrorgefahr sei sogar gesunken.

Die USA und Frankreich fliegen Luftangriffe auf IS-Stellungen in
Syrien und Irak – aber lassen sich damit allein die Terrormiliz IS
besiegen? Die Deutschen sind da skeptisch. Nur 33 Prozent der
Befragten vermuten, der Anti-Terror-Krieg lasse sich allein durch
Luftschläge gewinnen. 30 Prozent glauben, der IS lasse sich nicht
ohne Bodentruppen besiegen. 20 Prozent befürchten sogar, man werde
die IS-Terrormiliz gar nicht besiegen können. Immerhin 47 Prozent der
Deutschen glauben, der Konflikt lasse sich durch diplomatische
Bemühungen lösen.

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Feldzeit: 24.09.2014
Befragte: ca. 1.000

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