Nach dem Aus für Traditionszeitung: „Verlage müssen in guten Journalismus investieren“

Michael Konken, Vorsitzender des Deutschen
Journalisten-Verbandes, wirft den Gesellschaftern der Tageszeitung
„Harburger Anzeigen und Nachrichten“ vor, nicht genügend in die
Traditionszeitung investiert zu haben.

Gegenüber dem Branchendienst Newsroom.de erklärte Konken: „Es
reicht für eine Zeitung nicht aus, dass Großkonzerne wie Madsack oder
Springer beteiligt sind. Es muss auch investiert werden, und zwar in
guten Journalismus. Genau das ist im Fall der Harburger Anzeigen und
Nachrichten nicht geschehen. Die Folge war immer mehr Arbeit für
immer weniger Journalisten. Das konnte auf Dauer nicht gut gehen.“

Heute war bekannt geworden, dass die Lokalzeitung, die es seit
beinahe 170 Jahren gibt, am 30. September 2013 zum letzten Mal
erscheinen wird.

Lesen Sie den gesamten Beitrag auf Newsroom.de, dem Branchendienst
für Journalisten und Medienmacher: http://nsrm.de/-/12n

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