
   In Deutschland nehmen Extremwetterbedingungen zu. Und beim 
Versicherungsschutz sollte sich die Bevölkerung nicht auf die 
Regierung verlassen: Der bayerische Staat hat zum 1. Juli 2019 die 
finanziellen Soforthilfen bei Elementarschäden komplett abgeschafft. 
Andere Bundesländer denken bereits über ähnliche Schritte nach. Sind 
die deutschen Bürger darauf vorbereitet? Um das herauszufinden, hat 
die Nürnberger zusammen mit YouGov im Juni 2019 über 2.000 Menschen 
zu dem Thema befragt.
Böse Überraschungen im Schadenfall
   64 Prozent der befragten Hausbesitzer haben das Gefühl, 
ausreichend gegen sogenannte erweiterte Naturgefahren wie Starkregen,
Überschwemmungen oder Erdrutsch abgesichert zu sein. Die Realität 
sieht allerdings anders aus: Nur 33 Prozent verfügen wirklich über 
den passenden Schutz. „Jeder Zweite denkt, dass die 
Wohngebäudeversicherung oder die Hausratversicherung 
Hochwasserschäden automatisch abdecken. Das stimmt allerdings nicht“,
erklärt Peter Meier, Vorstandsmitglied der Nürnberger Versicherung. 
„Gegen Schäden an der Immobilie und am Mobiliar durch Naturgewalten 
wie Überschwemmungen, Schneedruck oder Erdrutsch schützt nur die 
erweiterte Naturgefahrenversicherung, und zwar sowohl innerhalb der 
Wohngebäude-, als auch der Hausratversicherung. Dieser zusätzliche 
Versicherungsschutz wird bei uns obligatorisch angeboten. Wenn Ihre 
Verträge seit längerem nicht angepasst wurden, empfehlen wir 
dringend, diese dahingehend zu prüfen.“
Viele kennen das Produkt nicht
   Als Gründe, weshalb keine erweiterte Naturgefahrenversicherung 
abgeschlossen wurde, geben 34 Prozent der befragten Hausbesitzer an, 
dass für ihre Immobilie kein Risiko bestehe. Für 15 Prozent ist der 
Zusatzbaustein schlicht zu teuer. „Auffallend ist, dass 14 Prozent 
die Naturgefahrenversicherung nicht kennen“, berichtet Peter Meier. 
Gerade junge Menschen sind schlecht im Bilde: Ein Viertel der 18- bis
29-Jährigen bestätigt, noch nie was von dem Produkt gehört zu haben. 
„Für uns war das eine sehr wichtige Erkenntnis. Wir werden in Zukunft
diese Gruppe noch intensiver über das Thema informieren.“ Seit 2017 
ist die Nürnberger Partner bei der Kampagne „Elementar versichern“ 
der bayerischen Staatsregierung und klärt die Öffentlichkeit über den
notwendigen Versicherungsschutz auf.
   Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov 
Deutschland GmbH, an der 2.042 Personen zwischen dem 3. und 5. Juni 
2019 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind 
repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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Konstanze Schön 
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