
Jutta Niemann von der Bio-Station des Naturschutzgebietes „Weseraue“ stilisiert die Umweltbedenken bezüglich eines Weserschwimmens weiter künstlich hoch, indem sie von einer Veranstaltung spricht, „bei der Wege zur Weser genutzt werden und die Befürchtung besteht, dass auch Fahrzeuge ins Naturschutzgebiet fahren.“
Weserschwimmer Harm Ahlers: „Diese Befürchtung von Frau Niemann ist unzutreffend; denn unsere Langstreckenschwimmen werden stets wasserseitig mit kleinen Motorbooten abgesichert.“
Die Weserschwimmer-Bewegung hält die Sorge der Vogelschützerin Niemann bezüglich einer möglichen Störwirkung auf Vögel durch Schwimmer und Kleinboote für überzogen und unbegründet.
Ahlers: „Wir führen unsere Langstreckenschwimmen stets unter größtmöglicher Rücksichtnahme auf die Umwelt aus; Fluchtreaktionen von Vögeln haben wir bislang bei keinem Weserschwimmen beobachtet.“
Alle zuständigen Naturschutzdienststellen haben in der Vergangenheit in der Sache nie einen Dialog gesucht, sondern lediglich ihre zweifelhafte Sichtweise in der Erwartung, dass diese auch ungeprüft gewürdigt wird, wiederholt oktroyiert.
Es wird von Seiten mehrerer regionaler Interessenten die neuerliche Durchführung eines umweltfreundlichen Weserschwimmens von Petershagen nach Windheim gewünscht, weil durch positives Erleben und Würdigen des Fließgewässers insbesondere für Respekt vor der Natur und die Erfordernis anhaltenden Gewässerschutzes geworben werden soll.