COMPUTER BILD testet sechs Notebooks mit Windows 8
/ Durchweg flott / Aber Schwächen bei der Akkuleistung
Notebooks müssen im Alltag eine Menge aushalten – im Café, im Büro
oder in der Bahn. Die Fachzeitschrift COMPUTER BILD hat sechs
15-Zoll-Notebooks bis 800 Euro getestet, alle mit dem neuen Windows
8. Mit rund 40 Zentimeter Bilddiagonale sind sie echte Allrounder:
gut zu transportieren und groß genug für Internet, Spiele oder Filme.
Außerdem lässt sich mit ihnen bequem arbeiten (Heft 26/2012, ab
Samstag erhältlich).
Mit dem neuen Betriebssystem Windows 8 geht alles etwas flotter
als mit Windows 7, insbesondere die Startzeit verkürzte sich
drastisch. Außerdem punktet es mit einer großen Auswahl an Apps. Am
schnellsten lässt sich Windows 8 per Touchscreen bedienen, den jedoch
kein Testkandidat hat. Um horizontal zu blättern lässt sich jedoch
das Touchpad nutzen, einfach mit zwei Fingern waagerecht darüber
streichen. Im Zweifelsfall kann ein separates Touchpad Abhilfe
schaffen. Ob bei der Arbeit mit Office-Programmen, bei der
Fotobearbeitung oder beim Surfen im Internet – alle Notebooks sind
schnell genug. Lediglich beim Arbeitstempo hängte das Asus-Modell
(Testergebnis: 2,58; Preis: 699 Euro) die Konkurrenz ab. Der Grund:
Außer der Festplatte besitzt es noch einen kleinen SSD-Speicher, auf
den es oft benötigte Daten und Programme auslagert.
COMPUTER BILD hat die Alltagstauglichkeit aller Notebooks
getestet. Für den Einsatz auf dem heimischen Sofa sind alle Modelle
geeignet, lediglich beim MSI stören herausstehende Standfüße. Das
Fujitsu-Modell wird an der Unterseite satte 47 Grad heiß, das kann
rasch unangenehm werden, wenn man das Gerät auf dem Schoß hat. Der
WLAN-Einsatz etwa im Café klappt mit allen Testkandidaten, allerdings
nerven durchweg spiegelnde Displays. Zwar sind lange Akkulaufzeiten
Pflicht bei Notebooks, dennoch zeigten in diesem Testpunkt alle
Geräte Schwächen. Die Modelle von MSI, Toshiba und Sony machten bei
Büroanwendungen schon nach zweieinhalb Stunden schlapp, der Fujitsu
schaffte immerhin mehr als drei Stunden.
Als einziges Notebook schaffte der Test-Sieger Acer V3-571G
(Testergebnis: 2,38; 699 Euro) das Ergebnis „gut“. Es überzeugte mit
700 Gigabyte Festplatte, angenehm leisen Betriebsgeräuschen und
stabilen Tasten. Prima: Dank acht Gigabyte Arbeitsspeicher und
schnellem Grafikchip liefen auch grafisch aufwendige Spiele-Hits
flüssig. Der Preis-Leistungs-Sieger von Fujitsu (Lifebook AH552/SL;
Testergebnis: 2,77; Preis: 589 Euro) bietet ebenfalls rund 700
Gigabyte Speicher und eignet sich für Office- und
Internetanwendungen. Für viele Spiele ist es jedoch komplett
untauglich.
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