
Brandenburgs Wissenschaftsstaatssekretär Martin Gorholt hat am 25. April 2016 in Potsdam einer neuen Professorin am Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften (INW) der Technischen Hochschule Wildau die Ernennungsurkunde überreicht:
Dr.-Ing. Ute Geißler (*1961) wird eine Heisenberg-Professur der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für Werkstofftechnik antreten. Seit 2010 arbeitete sie an der Technischen Universität Berlin.
Entsprechend dem Heisenberg-Programm der DFG sollen mit der Professur die wissenschaftlichen Kompetenzen in dem ausgewiesenen Arbeitsgebiet der Hochschule nachhaltig gestärkt werden.
Die Technische Hochschule Wildau ist mit mehr als 4.000 Studierenden die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 24 Vollzeit-, zwei duale und fünf berufsbegleitende Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen.
Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen klassische Gebiete wie Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technik ebenso wie die neuen Bereiche Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.
Neben einer hochmoderne Lehr- und Forschungsinfrastruktur verfügt die TH Wildau über einen architektonisch wie städtebaulich herausragenden Campus.