Es geht nicht um den Joint zur Entspanung, nicht
ums Kiffen in geselliger Runde. Der Gesetzentwurf eines
CDU(!)-Gesundheitsministers, den der Bundestag einstimmig
verabschiedet hat, dient nicht dem Rausch, sondern der Rettung schwer
kranker Menschen vor unerträglichen Schmerzzuständen. Die Regeln des
Einsatzes von Cannabis als Medizin sind klar definiert; Ärzte
entscheiden über die Verordnung, die Abgabe erfolgt über Apotheken.
Für viele Betroffene eröffnet sich so ein neuer Weg zur Linderung
ihrer Leiden – ohne sich dabei strafbar machen zu müssen. Dass sich
die überfällige Stärkung der Palliativmedizin auch des Haschischs und
Marihuanas bedient, ist ein großartiger Fortschritt. Dass
Bundesregierung und Bundestag dies einmütig umsetzten, verdient jeden
Respekt.
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