Erstmals in der Geschichte der Europawahlen
senden eine Tageszeitung, insgesamt sechs lokale Radiosender in
Ostwestfalen-Lippe sowie das europäische Radionetzwerk Euranet Plus
gemeinsam ein Reporterteam zur Wahlvorberichterstattung aus 15
Mitgliedsländern der EU quer durch Europa. Inhaltlich unterstützt und
begleitet wird das Projekt von der Bertelsmann Stiftung. An diesem
Samstag startet die „Expedition EU“ der beiden Reporter Joris Gräßlin
und Tom Sundermann in Bielefeld und führt sie zunächst nach Prag. Aus
jedem Land, das sie in den nächsten beiden Wochen besuchen, liefern
die beiden Reporter einen ganz speziellen Blick auf Europa. Sie
machen Station in Helsinki und Larnaca, in London und in Bukarest, in
Kopenhagen und Bergamo. Sie sehen sich um in Dublin, Barcelona, Riga,
Stockholm, Wien und in Athen. Tag für Tag in einen neuen Flieger,
neue Gesichter, neue Sprachen, neue Eindrücke – gelebtes Europa
direkt. Schlusspunkt der Reise ist – rechtzeitig zum Termin der
Europa-Wahl – die belgische Hauptstadt Brüssel. Die beiden Reporter
berichten täglich auf einer Sonderseite in der Neuen Westfälischen
von ihrer Reise. Für die Lokalradios in Ostwestfalen-Lippe liefern
Sie täglich Reportagen. Auf den Websites der Radios und der Neuen
Westfälischen präsentieren sie ihre Fotostrecken, zeigen die Videos,
die sie in den europäischen Städten drehen werden und berichten im
täglichen Blog von den Schwierigkeiten, die sie auf ihrer Expedition
EU bewältigen müssen. „Das ist ein Abenteuer nicht nur für unsere
beiden Reporter“, sagt Thomas Seim, Chefredakteur der Neuen
Westfälischen. „Denn auch wir in der Zentrale betreten Neuland. Das
ist Crossmedialität, wie wir sie uns künftig vorstellen. Sie
bereichert den Informationshorizont für unsere Kunden und nutzt dafür
alle denkbaren Wege.“ Uwe Wollgramm (ams Radio & Media Solutions),
Geschäftsführer der Lokalradios in Ostwestfalen und Vorsitzender des
europäischen Radionetzwerks Euranet Plus, setzt auf eine
beispielgebende Wirkung für die Zukunft: „Dieses Projekt ist der
Auftakt zu noch viel mehr crossmedialer Kooperation in unserer
Region.“ Die Bertelsmann Stiftung unterstützt das gemeinsame Projekt
inhaltlich mit ihrer Studie zur Zukunftsfähigkeit der EU-Staaten.
Kommunikationschef Klaus-Henning Groth: „Wir erhalten durch die
Kooperation wichtige Hinweise, wie der europäische Gedanke und das
Thema Nachhaltigkeit einer möglichst breiten Öffentlichkeit nahe
gebracht werden können.“
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